Weimar

09.05.2023 - 03.06.2023

You Know That You Are Human
eine Ausstellung zum Kultursymposium Weimar 2023

Initiiert von
IZOLYATSIA & MOMENTUM Kuration Kateryna Filyuk, Rachel Rits-Volloch & Emilio Rapanà
Eröffnung
09.05.2023 um 18 bis 21 Uhr im Rahmen des Kultursymposium Weimar 2023 Dauer 11.05. - 03.06.2023 Öffnungszeiten Do. – Sa. von 16 – 19 Uhr und nach Vereinbarung Kuratorenführung & Künstlergespräch 11.05.2023, 16 Uhr mit Roman Pyatkovka, Alena Grom und Kateryna Filyuk

beteiligte Künstler:innen
Valentyn Bo, Aleksander Chekmenev, Maryna Frolova, Oleksander Glyadyelov, Paraska Plytka Horytsvit, Borys Gradov, Alena Grom, Viktor and Sergey Kochetov, Yulia Krivich, Sasha Kurmaz, Viktor Marushchenko, Sergey Melnitchenko, Boris Mikhailov with Mykola Ridnyi, Valeriy Miloserdov, Iryna Pap, Evgeniy Pavlov, Roman Pyatkovka, Natasha Shulte, Synchrodogs, Viktoriia Temnova, Mykola Trokh, Lutz Becker, Thomas Eller, Nezaket Ekici & Shahar Marcus, Mahsa Foroughi, Christian Jankowski, Christian Niccoli, Nina E. Schönefeld, Caroline Shepard, Mariana Vassileva

LINK Kuratorenführung & Künstlergespräch

Informationen

In Zeiten wachsender Unsicherheit und vielfältiger wirtschaftlicher, ökologischer und politischer Krisen in der Welt erscheint Vertrauen wichtiger denn je. Du weißt, dass du ein Mensch bist stellt das Individuum in den Mittelpunkt: Die Ausstellung ist ein gemeinsames Statement von Künstler*innen aus der Ukraine und Berlin, die Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine als Kulturbruch verurteilen.

Der Titel der Ausstellung ist dem berühmten Gedicht des ukrainischen Dichters Vasyl Symonenko entlehnt: „Ти знаєш, що ти – людина“ (dt. „Du weißt, dass du ein Mensch bist“). Das Gedicht ist Teil des offiziellen Lehrplans in der Ukraine; es würdigt das Leben und die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschenlebens. Heute – in Zeiten des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine – rufen diese einfachen, aber kraftvollen Verse mit besonderer Dringlichkeit zu Menschlichkeit, Solidarität, Vertrauen und Zusammenhalt auf. Sie erinnern uns einmal mehr daran, dass trotz der schwer fassbaren Ungeheuerlichkeit des Krieges jedes Leben zählt.

Kern der Ausstellung sind die Arbeiten ukrainischer Fotograf*innen, kuratiert von Kataryna Filyk. Sie geben einen Einblick in die Veränderungen, die in der ukrainischen Gesellschaft seit den 1960er Jahren stattgefunden haben – bis hin zu den letzten Monaten des aufopferungsvollen Kampfes der Ukrainer*innen für ihr Land. Kataryna Filyuk ist Gewinnerin des internationalen Programms „Visualize“ des Ukrainischen Kulturinstituts, unterstützt vom Goethe-Institut und dem Goethe-Institut im Exil. Die Ausstellung versammelt zusätzlich eine Vielfalt künstlerischer Videoarbeiten aus Berlin, kuratiert von Rachel Rits-Volloch.

Presse


Downloads

  1. Pressemitteilung
  2. Werkverzeichniss

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